Welche Kissen sind gesünder – thermoelastische oder Federkissen?

Die Wahl des richtigen Schlafkissens wird von manchen möglicherweise unterschätzt. Es stellt sich jedoch heraus, dass die Verwendung der falschen Matratze und des falschen Kissens nicht nur eine schlechtere Stimmung, sondern auch eine Anfälligkeit für Infekte, einen schlechteren Stoffwechsel, Probleme beim Einschlafen oder häufige Kopfschmerzen sein kann. Welches Kissen ist also besser: thermoelastisches oder ein klassisches Feder- oder Daunenkissen?

Die Art der Kissenfüllung ist einer der wichtigsten Aspekte, auf die Sie achten müssen. Federkissen sind, wie der Name schon sagt, mit Federn, also Federn gemischt mit Daunen, gefüllt. Federkissen sind günstiger als Daunenkissen, aber aufgrund der Federn auch viel schwerer und härter. Daunenkissen hingegen sind mit den weichen Federn von Küken und der Unterwolle älterer Vögel wie Hühner, Gänse und Enten gefüllt. Daunen leiten Feuchtigkeit gut ab und sind leichter als Federn. Es sind diese beiden Arten von Kissen, die unsere Großmütter und Urgroßeltern täglich begleiteten.

Allerdings haben sich die Zeiten geändert und mittlerweile gibt es viel mehr Arten von Kissen. Eines davon sind thermoelastische Kissen, deren Füllung aus thermoelastischem Schaumstoff besteht. Das Material selbst besteht aus tausenden separaten Kammern, die dafür sorgen, dass sowohl der Kopf als auch die Halswirbelsäule gleichmäßig gestützt werden. Thermoelastische Kissen sind belastbar und flexibel, allerdings nicht so weich wie klassische Pendants mit Federn oder Daunen, die frei modellierbar sind. Dadurch sind sie jedoch auf gesundheitlicher Ebene eine bessere Wahl, da Sie das Risiko von Problemen, beispielsweise mit der Halswirbelsäule, minimieren können.

Thermoelastische Kissen – zusätzliche Funktionalitäten

Während Daunen- und Federprodukte relativ einfach aufgebaut sind, bestehen thermoelastische Kissen aus mehrschichtigen thermoelastischen Schäumen, die für die richtige Positionierung von Kopf und Nacken sorgen und zudem thermoregulierende Funktionen haben. Im Vergleich zu Kissen mit Naturfüllung weisen diese Produkte einen höheren Hygroskopizitätsfaktor auf, also den Grad der Feuchtigkeitsaufnahme. Wenn Sie sich für den Kauf eines thermoelastischen Kissens entscheiden, können Sie das unangenehme Aufwachen auf einem schweißfeuchten Kissen reduzieren oder ganz verhindern. Auch das Außenmaterial des Kissens ist wichtig. Bei gewöhnlichen Kissen kommt es auf den gewählten Kissenbezug an. Thermoelastische Kissen sind mit einem vorgefertigten Material aus modernen Fasern wie Thermal Control ausgestattet, das vor Feuchtigkeit schützt und für die richtige Körpertemperatur sorgt.

Welche Kissen sind besser? Zusammenfassung

Kissen mit Naturfüllung haben sicherlich immer noch viele Fans. Sie fühlen sich weich an und lassen sich ganz einfach in die gewünschte Form bringen. Dadurch eignen sie sich nicht nur zum Schlafen, sondern können auch als provisorisches Kopfteil dienen.

Thermoelastische Kissen haben jedoch noch viel mehr Vorteile. Durch die Aufnahme von Feuchtigkeit und den gleichmäßigen Druck sind sie wesentlich gesünder und sorgen für einen höheren Schlafkomfort. Solche Kissen sind außerdem zu 100 % antiallergisch, was man von mit Federn gefüllten Produkten nicht behaupten kann. Auch in thermoelastischen Kissen entwickeln sich Milben nicht.